Selbstfürsorge für Angehörige Burnout-Prävention, Zeit für dich, Unterstützungsnetzwerk In Zusammenarbeitmit: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Du pflegst mit Herz – aber denkst du auch an dich? Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist Pflegende Angehörige sind oft rund um die Uhr im Einsatz. Die Grenzen zwischen Verantwortung und Überlastung verschwimmen – körperlich wie emotional. Dabei ist klar: Nur wer auch auf sich selbst achtet, kann langfristig gut für andere da sein. 1. Warnsignale erkennen Dauerhafte Erschöpfung, SchlafproblemeReizbarkeit, Rückzug, innere LeereSchuldgefühle, wenn du dir Auszeit nimmst Tipp: Achte bewusst auf deine Belastungsgrenze – sie zu respektieren ist kein Egoismus. 2. Zeitinseln schaffen Tägliche Mikro-Pausen (z. B. Tee trinken, Musik hören)Feste Zeiten für eigene Termine (z. B. Sport, Arzt, Spaziergang)Entlastung organisieren: z. B. durch Verhinderungspflege oder Tagespflege Tipp: Auch kurze Auszeiten bringen neue Kraft – wichtig ist die Regelmäßigkeit. 3. Unterstützungsnetzwerke nutzen Pflegeberatung und Gesprächsgruppen vor OrtDigitale Unterstützung wie Pflege-Apps oder ForenFamilie und Freunde bewusst einbinden (Aufgaben verteilen!) Fazit Pflegen bedeutet viel geben. Wer dabei sich selbst vergisst, riskiert langfristige Erschöpfung. Du darfst und sollst dir Hilfe holen – das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung. General/Icons/icon-arrow-left Alltag bewältigen Du brauchst jemanden zum Reden? Das Alzheimer-Telefon hilft dir weiter: 📞 030 259 37 95 14
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